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Sonntag, 26. August 2018

Zurück auf Bali

Von Singapur kommend landeten wir gestern pünktlich um 15 Uhr am Flughafen von Denpasar. Endlich wieder auf Bali. Allerdings bekam unsere Vorfreude auf die bevorstehenden Wochen einen gewaltigen Dämpfer, als wir die Schlangen an der Immigration sahen! Es dauerte über eine Stunde, bis wir schließlich unseren Einreisestempel im Pass hatten. Man braucht als deutscher Staatsbürger kein Visum, wenn man sich nicht länger als 30 Tage in Indonesien aufhält (Stand 2017/2018).


Gott sei Dank ging es dann am Gepäckband recht zügig. Jetzt noch durch die Zollinspektion, eine reine Formalität für die meisten Touristen (im Flugzeug bekommt man ein entsprechendes Formular ausgehändigt, das man ausfüllen und abgeben muss).


Dann in die Ausgangshalle und schauen, dass wir unseren Abholer vom Resort ausfindig machen. Es reckte sich uns ein Wald aus Schildern entgegen, offensichtlich wird es immer populärer, sich vom Hotel abholen zu lassen, denn die Taxitarife vom Flughafen zu den Resorts auf der Insel sind erstaunlicherweise teurer als ein solcher privater Transport (wir zahlten für die Fahrt nach Sanur 175.000 IDR, das Taxi wäre mit 250.000 IDR zu Buche geschlagen). Schließlich entdeckten wir unseren Namen auf einem der Schilder und es ging in Richtung Parkhaus.

Danach dauerte es noch einmal ewig lange, um vom Flughafengelände runter zu kommen, es war soooo voll, die Wagen standen Stoßstange an Stoßstange und bewegten sich nur quälend langsam. Na ja, auf Bali ist ja derzeit auch noch Hochsaison.

Kurz nach 17 Uhr hatten wir es geschafft. Wir erreichten unsere Unterkunft, packten unsere Rucksäcke aus und begrüßten unsere Mitbewohner.


Dann ging es zum Abendessen ins Village, das war uns vom Vorjahr noch in guter Erinnerung. Bei Pizza und Prosecco (für mich, Chang blieb dem Bier treu, hier auf Bali ist es Bintang!) ließen wir es uns gut gehen. Wir zahlten 800.000 Rupien (2 Pizzen, 1 Salat, 1 Glas Prosecco, insges. 2 Glas Bier und einem Glas Weißwein).

Ansonsten behielten wir unseren Rhythmus bei: Um 21 Uhr machten wir in unserem Häuschen das Licht aus, noch immer litten wir unter dem Jetlag. 15 Stunden Zeitverschiebung (wir waren vor Singapur in Kalifornien) steckt man halt nicht so einfach weg.