Gestern landeten wir um 17 Uhr in Denpasar. Dieses Mal brauchten wir auch kein Visum (bei unserer Reise in 2015 brauchten wir noch eines, die Visumspflicht wurde dann 14 Tage nach unserer Ankunft abgeschafft).
Es dauerte ewig, bis endlich unser Gepäck ausgeliefert wurde. Und als wir dann in die Halle kamen, schauten wir uns vergeblich nach unserem bestellten Abholservice um. Schnell klärte sich auch auf, weshalb niemand gekommen war: Unser Vermieter (wir haben ein kleines Appartment in Sanur gebucht) bietet auf seiner Website den Hol- und Bringservice für 195.000 Rupien an, aber am Taxistand berechnete man uns für die einfache Fahrt 250.000 Rupien. Vor zwei Jahren waren es noch 150.000 Rupien! Unser Vermieter sollte mal seine Website auf den neuesten Stand bringen, statt die Leute einfach zu versetzen.
Und obwohl in dem Preis der Tollway bzw. die Brücke inbegriffen war, quälte sich unser Fahrer durch die Stadt, sodass wir mehr als eine Stunde für die ca. 15 km brauchten. Da gab es natürlich kein Trinkgeld.
In unserer Unterkunft ist Frühstück inbegriffen. Deshalb bestellten wir Frühstück für den nächsten Morgen um 11 (spätester Zeitpunkt, wir wollten endlich mal wieder ausschlafen) und machten uns dann gleich auf den Weg zur Hauptstraße. Die ist nur wenige Gehminuten von unserem Appartment weg. Bei Pizza und Pasta mit Bier (Chang) bzw. Wein (ich) ließen wir den Abend ausklingen und gingen früh ins Bett. Wie wir bereits am ersten Abend erleichtert feststellen konnten, hat sich das in Indonesien seit April 2015 geltende Alkoholverbot auf Bali nicht durchgesetzt.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen galt der erste Gang natürlich dem Pool.
Die Anlage, in der wir für die nächsten vier Wochen wohnen werden, besteht nur aus 4 Einheiten. Außer uns gibt es im Moment nur noch ein Paar aus Frankreich, das hier wohnt.
Ich freue mich auf die kommenden Wochen, ich bin gespannt, was wir so alles erleben werden.
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Sonntag, 17. September 2017
Mittwoch, 27. Mai 2015
Sanur
Vom Flughafen in Denpasar nahmen wir ein Taxi zu unserem Hotel Puri Kelapa Cottages. Es kostete 150.000 Rupien. Die Preise für Taxis sind für alle Ziele auf der Insel festgelegt. Wenn man das Flughafengebäude verlässt, geht man gleich zu einem Ticketstand. Dort bekommt man einen Zettel mit dem Fahrtziel in die Hand gedrückt, den man dem nächsten freien Fahrer überreicht. Seit kurzem gibt es eine Brücke über die Bucht, falls man diese "scenic route" nimmt, muss man das extra bezahlen (10.000 Rupien). Je nach Verkehrslage empfiehlt sich diese Investition!
Im Puri Kelapa in Sanur hatten wir bereits vor 2 Jahren gewohnt, als wir unsere dreiwöchige Bali-Rundfahrt machten. Wir wussten also, dass das Frühstück sehr überschaubar ist, andererseits wussten wir aber auch, dass wir "value for money" erwarten konnten. (Bei der Vielzahl der Unterkünfte, die es auf Bali in allen Preisklassen gibt, fällt einem die Entscheidung nicht gerade leicht.) Erfreulich war, dass es dieses Mal auch Internet auf den Zimmern gab.
Sanur selber erinnert mich sehr an einen "Kurort", das Publikum ist gediegen, das Angebot der Restaurants an der Strandpromenade nimmt darauf Rücksicht: der nachmittäglich Kaffee und Kuchen bzw. die Teestunde sind fester Bestandteil der Menü-Karten. Die Preise sind vertretbar, die Qualität der Speisen erinnert allerdings sehr an Kantinenessen. Ich habe aber (statt des Kuchens) öfter richtig leckeres Eis gegessen! (Die Kugel zwischen 15.000 und 50.000 Rupien, je nachdem, wo man sein Eis isst, geschmacklich kein Unterschied!)
Generell ist die indonesische Küche nicht so mein Ding. Außer Saté, Gado-Gado und hin und wieder mal ein Fischgericht schmeckt mir nichts wirklich gut. Ich muss hier wohl erwähnen, dass ich unterwegs die jeweiligen Landesküchen kennenlernen will und wann immer es geht "westliches" Essen vermeide. Nicht so in Indonesien!
Ach ja: Es gibt Alkohol in den Restaurants und Bars! Cocktails, Wein, Bier, Schnäpse, kein Thema. Allerdings hat der Spirituosen-Laden, den wir vor 2 Jahren öfter beehrten, zwischenzeitlich geschlossen und in den Minimärkten bekommt man allenfalls Bier und Cooler.
Unser Plan war, nach dem anstrengenden Programm in Sumatra und Java, einfach nur am Pool zu relaxen. (Da wir auf Koh Lanta einen wirklich tollen Strand vor der Haustür haben, reißen uns die Strände auf Bali nicht vom Hocker!)
Dann haben wir aber doch noch ein bisschen was unternommen ...
Die Massagen kosteten übrigens in den kleinen Läden entlang der Straße im Schnitt 60.000 Rupien.
Im Puri Kelapa in Sanur hatten wir bereits vor 2 Jahren gewohnt, als wir unsere dreiwöchige Bali-Rundfahrt machten. Wir wussten also, dass das Frühstück sehr überschaubar ist, andererseits wussten wir aber auch, dass wir "value for money" erwarten konnten. (Bei der Vielzahl der Unterkünfte, die es auf Bali in allen Preisklassen gibt, fällt einem die Entscheidung nicht gerade leicht.) Erfreulich war, dass es dieses Mal auch Internet auf den Zimmern gab.
Sanur selber erinnert mich sehr an einen "Kurort", das Publikum ist gediegen, das Angebot der Restaurants an der Strandpromenade nimmt darauf Rücksicht: der nachmittäglich Kaffee und Kuchen bzw. die Teestunde sind fester Bestandteil der Menü-Karten. Die Preise sind vertretbar, die Qualität der Speisen erinnert allerdings sehr an Kantinenessen. Ich habe aber (statt des Kuchens) öfter richtig leckeres Eis gegessen! (Die Kugel zwischen 15.000 und 50.000 Rupien, je nachdem, wo man sein Eis isst, geschmacklich kein Unterschied!)
Generell ist die indonesische Küche nicht so mein Ding. Außer Saté, Gado-Gado und hin und wieder mal ein Fischgericht schmeckt mir nichts wirklich gut. Ich muss hier wohl erwähnen, dass ich unterwegs die jeweiligen Landesküchen kennenlernen will und wann immer es geht "westliches" Essen vermeide. Nicht so in Indonesien!
Ach ja: Es gibt Alkohol in den Restaurants und Bars! Cocktails, Wein, Bier, Schnäpse, kein Thema. Allerdings hat der Spirituosen-Laden, den wir vor 2 Jahren öfter beehrten, zwischenzeitlich geschlossen und in den Minimärkten bekommt man allenfalls Bier und Cooler.
Unser Plan war, nach dem anstrengenden Programm in Sumatra und Java, einfach nur am Pool zu relaxen. (Da wir auf Koh Lanta einen wirklich tollen Strand vor der Haustür haben, reißen uns die Strände auf Bali nicht vom Hocker!)
Dann haben wir aber doch noch ein bisschen was unternommen ...
Die Massagen kosteten übrigens in den kleinen Läden entlang der Straße im Schnitt 60.000 Rupien.
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