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Sonntag, 11. September 2022

Bali 2022 - Zusammenfassung

Vor ziemlich genau drei Jahren waren wir zuletzt auf Bali gewesen. Wir waren gespannt, wie sich die Situation nach (?) Corona darstellen würde.

Die An- und Einreise verliefen problemlos und die ersten Eindrücke waren nicht so schlimm wie erwartet: die Anzahl der Touristen hatte sich halbiert und ca. 30% der Geschäfte, Restaurants und Resorts waren geschlossen. Aber Sanur war ganz und gar keine Geisterstadt. 

Am Strand herrschte wenig Betrieb, dort war deutlich mehr geschlossen als innerhalb des Städtchens, außerdem war die Promenade eine riesige Baustelle. Zum einen, weil die Promenade zweispurig ausgebaut wird, zum anderen, weil dort ein riesiges Einkaufszentrum, das Icon Bali, entsteht.

Strandpromenade, zweispurig

Man kann nie früh genug mit der Werbung beginnen.

Wir besuchten unsere Lieblingsrestaurants und leider waren ein Teil geschlossen, und zwei, das Village (italienische Küche) und das Pengkola (indonesische Küche), boten nicht mehr die gleiche Qualität wie zuvor. Dafür gab es aber eine Neueröffnung, das Forketta, sodass wir zumindest in Sachen Pizza und Pasta versorgt waren. 

Wir haben während dieses Bali-Aufenthaltes nichts weiter unternommen, wir lagen am Pool, spielten mit den Hundebabies, ließen uns massieren, genossen den ein oder anderen Sundowner am Strand und gingen lecker essen. 

Hoffentlich können wir nächstes Jahr wiederkommen. Dann werden wir - vielleicht, wahrscheinlich - auch unternehmungslustiger sein.


Samstag, 31. August 2019

Massimo: Pizza, Pasta, Pomp

Also, das mit dem "Pomp" sollte man jetzt nicht so wörtlich nehmen, mir gefiel nur die Alliteration so gut 😉, und irgendwie passt das Wort ja doch, na ja, vielleicht wäre "pompös" doch besser.

Wieso und weshalb? Lest bitte weiter ...

Letztes Jahr hatten wir ja schon die Eiscreme bei Massimo "entdeckt", für dieses Jahr hatten wir uns fest vorgenommen, auch die Pizza zu probieren. Gestern war es soweit.


Nach einer Massage bei Chintya und einem Sundowner am Strand (in der Bar vom "Sand") spazierten wir die ca. 2 km zu Massimo. Zuvor hatten wir dort einen Tisch reserviert - eine kluge Entscheidung, denn das Restaurant war voll und vor der Tür standen die Leute Schlange für eine Portion Eis.

Wir bestellten Bruschetta, Salat und Tomatensuppe vorweg und ich bekam dazu - natürlich - ein Glas Prosecco. Zum Prosecco wurden zwei Brocken Parmesan serviert, frisch aus dem Laib geschnitten, herrlich!


 
In der Fantaflasche ist Soda-Wasser! Daran muss ich mich bei
jedem Bali-Aufenthalt immer wieder von Neuem gewöhnen.
Während am Nebentisch Pilze in einem ausgehöhlten Parmesanlaib flambiert und dann vor dem Servieren mit Spaghetti vermischt wurden (ein ziemlich spektakuläres Schauspiel) und wir auf unsere Hauptgerichte (Pizza und Lasagne) warteten, trat dann der Meister, Massimo Sacco, auf eine improvisierte Bühne.


Er begrüßte die Gäste und bat um Entschuldigung, dass der Service jetzt etwas nachlassen würde, denn ...



... ein Teil des Personals hatte einen Auftritt vorbereitet! Das Licht ging aus und die Show begann. Die Damen waren mit Feuereifer dabei. Damit hatte niemand gerechnet, und selbst Chang machte diese Art von balinesischem Tanz Spaß 😉 Aber seht selbst:


Danach gab es noch ein wenig Magie. Tische wanderten umher und Menschen verschwanden und tauchten ganz woanders wieder auf.


Zwischendurch kam dann irgendwann auch unser Essen, das war zwar geschmacklich nicht überragend, aber gut. Massimo steht halt für solide Hausmannskost und nicht für Sterneküche.

Die Rechnung war dann überraschend niedrig: Für Essen und Getränke (es gab für Chang 2 große Bintang und für mich zusätzlich zum Prosecco noch eine Karaffe Pino Grigio und zwei Sodawasser) zahlten wir 670.000 IDR. Da sind wir vom Village, ein anderer angesagter Italiener in Sanur, anderes gewohnt.

Alles in allem ein gelungener Abend. Und die Show-Einlage war wirklich amüsant - oder pompös?

PS: Alle Nudel- und Käsesorten (mit Ausnahme des Parmesans) werden in eigener Fertigung hergestellt.